Was ist BEAM?
BEAM (Business, Entrepreneurship and Math) ist eine Kooperation zwischen Schulen, Unternehmen und der Stadtgesellschaft, die es Schülern der Oberstufe ermöglicht, in einem realistischen Umfeld unternehmerisches Denken und Gründertum kennenzulernen.
Im Rahmen von BEAM erarbeiten sich die Schüler durch die Entwicklung ihrer eigenen Start-ups Methoden wie Design Thinking und lernen u.a. Geschäftsstrategien, quantitatives Marketing, Datenanalyse und Finanzen kennen.
Die Geschichte von BEAM
BEAM wurde von Cristina Cismas Florea ins Leben gerufen, als sie High School Lehrerin in Palo Alto, USA, war. Sie begann mit dem bescheidenen Ziel, Schülern während des Mittagessens zusammenzubringen, um mathematische Anwendungen in Unternehmenskontexten zu erklären. Cristina wuchs im Silicon Valley auf, nachdem sie im Alter von acht Jahren aus Rumänien zugezogen war, ohne ein Wort Englisch zu sprechen, und musste daher in einem neuen Land ein neues Leben beginnen. Sie lernte dabei den Wert von harter Arbeit kennen und gewann ein Verständnis dafür, wie Unternehmertum die Welt und das Leben von Menschen verändern kann.
Ihre Vision war es, ihren Schülern die Möglichkeit zu geben, etwas zurückzugeben und ihrer Gemeinschaft zu dienen, während sie neu erworbenes Wissen anwenden. Sie wollte, dass ihre Schüler sowohl die Erwartungen als auch ihr Potenzial erkennen und entfalten, um in der heutigen Geschäftswelt erfolgreich zu sein.
Unser Impact
In nur wenigen Jahren wuchs BEAM organisch und mit minimaler Förderung von fünf High School Schülern zu einem weltweit verbreiteten Projekt heran. Es gab Presseberichte, u.a. von The Huffington Post und Palo Alto Pulse. BEAM wurde vom niederländischen Nuffic-Bericht als eine der besten internationalen Praktiken im Bildungsbereich ausgezeichnet.
Mit mehreren Standorten auf der ganzen Welt hat sich BEAM zu einem internationalen Netzwerk junger Menschen entwickelt und ermöglicht eine weltweite Zusammenarbeit zwischen Lernenden, Lehrenden und Unternehmen.
Lernende aus verschiedenen Ländern können miteinander zusammenarbeiten, sich austauschen, diskutieren und gegenseitig Ratschläge geben. Das Programm fördert auch den Jugendaustausch, indem es einen Austausch auf Schulebene ermöglicht wie den zwischen der Gunn High School in Palo Alto und dem Hölderlin Gymnasium in Heidelberg.